“Christian Philippinen

Der folgende Artikel ist von Christian geschrieben, der bereits seit einiger Zeit von Julian genervt wird, seine Erlebnisse endlich mit uns zu teilen. Nach seiner Weltreise hielt es Christian nicht lange in der Heimat Köln, sondern fix zog er weiter gen Osten. Nun verrät Christian uns endlich seine Erlebnisse und gibt dir zahlreiche Tipps zu seiner Philippinen Reiseroute und zum Entdecken des wunderschönen Inselarchipels.

Ankunft in Manila

Angefangen hat mein Abenteuer „Philippinen“ mit einem Flug von Frankfurt nach Manila. Dabei konnte ich einen extrem günstigen Hin- und Rückflug mit China Southern Airlines ausfindig machen und zahlte dabei ausschließlich 450€. In Manila angekommen habe ich mich an die Ratschläge vieler Reiseblogger und Bekannter gehalten und verließ Manila schon kurz nach der Ankunft sofort wieder. Es scheint hier wirklich nicht viel sehenswertes zu geben und demnach glaube ich, dass man die Zeit besser auf einer der zauberhaften Inseln nutzen kann!

Erster Stopp: Coron

Also entschied ich mich in Manila für ein Hotel in der Nähe des Flughafens, das GoHotel. Dies ist lediglich zehn Minuten Taxifahrt vom Flughafen entfernt, was mir meine Weiterreise stark erleichterte. So stieg ich am nächsten Morgen schnell wieder in den Flieger. Genau genommen nach Busuanga (Coron). Auch diesen Flug habe ich via Skyscanner gefunden und für 1 ½ Stunden Flug mit Philippines Airlines lediglich 75€ gezahlt.

Coron präsentiert sich – wie El Nido auch – als Hotspot für Island Hopping Touren auf die benachbarten Inseln. Außerdem ist Coron beliebt unter Tauchern, denn du findest hier mehrere große, auf dem Meeresgrund liegende Schiffswracks aus dem zweiten Weltkrieg. Diese ziehen eine Vielzahl von Fischen und anderen Meeresbewohner an.

Coron ist keine Partyhochburg, denn der Ort ist relativ klein und wenig touristisch. Über Tag siehst du kaum ausländische Gesichter, da Touristen entweder auf Tauchgang sind oder bei einer der angebotenen Insel Hopping Touren teilnehmen.

Coron Philippinen

Tipp: Es ist sinnvoll, sich rechtzeitig um eine Unterkunft zu kümmern, da zu meiner Zeit so gut wie alles ausgebucht war. Dennoch fanden wir vor Ort eine Unterkunft für 4€ pro Nacht / Person für ein Doppelzimmer. In meinen Augen sind drei Nächte, vielleicht vier für Taucher völlig ausreichend.

Aktivitäten auf Coron

Coron bietet einige interessante Aktivitäten die ihr Geld wert sind.

Ultimate Island Hopping Tour
Die Ultimate Island Hopping Tour bietet dir für knapp 25€ einen All-Inclusive-Tagestrip, der sich in meinen Augen definitiv lohnt. Bei der Tour werden folgende Orte besucht: Siete Pecados Marine Park – Twin Lagoon – Kayangan Lake – Beach 91 – Coral Garten – Skeleton Wreck – CYC Beach. Dabei erhältst du eine Schnorchelausrüstung gratis, wie auch ein Mittagessen, Snacks und Getränke sind inklusive. Ebenso ist in dem Tagespaket die Nutzung des Kayaks enthalten. Ein ziemlich cooles Erlebnis, wenn du mich fragst!

Coron Island Hopping

Mountain Tapyas
Die Erhebung mit dem Schriftzug Coron ist schon aus der Ferne zu erkennen. Auf dem Gipfel befindet sich eine Aussichtsplattform, die man nach ca. 750 Treppenstufen erreicht hat. Der Ausblick: Einfach nur genial! Am besten erklimmt man den Berg zum Sonnenaufgang, sodass man einen großartigen Panoramablick auf die umliegenden Inseln hat.

Maquinit Hot Springs
Die heißen Quellen liegen nur ca. 5 Minuten mit dem Tuk-Tuk entfernt. Du triffst hier auf 38-41 Grad heißes Wasser, welches aus dem Berg plätschert und in terrassenförmig angelegte Becken läuft. Der Eintritt beläuft sich auf 4€.

Tipp: Um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, sehr entspannend zum Sonnenuntergang!

Strände auf Coron
Die Strände klapperst du am besten mit einem gemieteten Roller ab. So erkundest du die Insel auf eigene Faust und kannst dir deine Stopps selbst einplanen. Kalkuliere hier ruhig mit einem ganzen Tag. Wir haben mit unseren Rollern an drei verschiedenen Stränden gehalten und waren immer die einzigen Touristen vor Ort. Hier kannst du sicher sein, dass du die Strände gut und gerne alleine erkundest!

Tipp: Während meines Aufenthaltes schlief ich im Guapos Guesthouse*. Die Räume waren zwar recht klein, aber die Unterkunft hat mir wirklich gut gefallen. Daumen hoch!

Weiterreise nach El Nido

Täglich fahren zwei verschiedene Boote zu unterschiedlichen Uhrzeiten nach El Nido. Eins davon ist ein etwas kleineres Boot, welches ca. 7-9 Stunden benötigt, das andere eine Fähre, welche die Strecke in nur 3-4 Stunden zurücklegt. Diese ist nur ein Drittel teurer (30 statt 20€), aber aufgrund des Komforts und der Zeitersparnis definitiv die paar Euro mehr wert.

Mein zweiter Stopp auf den Philippinen: El Nido

El Nido, ein kleiner Ort im Norden der Insel Palawan, ist um einiges touristischer als Coron. Auch El Nido ist bekannt für seine Island Hopping Touren. Hostels und Hotels aller Preisklassen schmücken die Insel El Nido, genauso wie etliche Restaurants, Bars und kleine Shops. Der Strand ist zum Baden leider nicht geeignet, denn hier stehen Boot an Boot für die Island Hopping Touren bereit. Abends werden die 3-4 Bars am Strand zum Club umfunktioniert. Keine Sorge: Finden wirst du sie definitiv! Gehst du den kurzen Strandabschnitt abends entlang, sind die Parties kaum zu überhören.

Über El Nido auf Palawan hat auch unser amerikanischer Freund Pierce in unserem Artikel Backpacking in den Philippinen berichtet.

El Nido Duli Beach

Trotz der vielen Unterkünfte und Shops bleibt el Nido jedoch übersichtlich und gemütlich und ist in keinster Weise mit Touristenhochburgen wie beispielsweise Phuket oder Koh Samui in Thailand zu vergleichen.

Hier* findest du übrigens ein paar wirklich schöne Unterkünfte, wenn du dich ein wenig umschaust.

Tipp: Buche auch hier wieder früh deine Unterkunft, da auch hier fast alles Tage im Vorraus ausgebucht ist. Ab 5€ pro Nacht / Person kannst du aber eine vernünftige Unterkunft für dich finden.

Aktivitäten auf El Nido

Du fragtst dich sicher was du in deiner Zeit in El Nido machen kannst. Dann schauen wir mal!

Island Hopping auf El Nido
Beim Island Hopping werden vier Touren angeboten: Tour A,B,C und D. Tour A ist definitiv die am höchsten frequentierte, da sie die Highlights vor Ort anfährt. Sie ist allerdings dadurch auch am häufigsten besucht, sodass man die meisten Orte nicht für sich allein hat.

Tour A: 22 EUR
Small Lagoon, Big Lagoon, Secret Lagoon, Shimizu Island, 7 Commandos Beach. All inclusive

El Nido Philippinen

Mir persönlich hat die Tour unheimlich gut gefallen. Auch wenn meist viele Boote gleichzeitig an den jeweiligen Punkten anlegten, sind die Lagoonen um El Nido wirklich sehenswert.

Tipp: Preise vergleichen lohnt sich nicht wirklich, denn du wirst hier überall die gleichen Angebote finden.

Mountain Taraw auf El Nido
Der Mountain Taraw ist ein Berg, der direkt hinter El Nido liegt. Wer keine Angst vor Höhe hat, sich körperlich einigermaßen fit fühlt und das Abenteuer sucht, sollte den Weg nach oben definitiv wagen.

Eine geführte Tour zu buchen (10€) ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Der Aufstieg ist nicht gerade ungefährlich und man kann leicht vom Weg abkommen, weshalb es sinnvoll ist, einen Guide dabei zu haben. Der Aufstieg zum höchsten Punkt El Nino Towns erreicht man nach ca. einer Stunde Wanderung und der Ausblick, der dir geboten wird, hat es in sich!

El Nido Taraw Hike

Strände auf El Nido
Um die umliegenden Strände zu besuchen, würde ich auch hier wieder einen Roller mieten und die Gegend um El Nido herum erkunden. Meine Favoriten in punkto Strände sind: Napcan Beach – Las Cabanas Beach – Duli Beach.

Der Las Cabanas Beach verfügt über eine Zipline, mit der man auf eine naheliegende Insel überfahren kann und einen tollen Ausblick auf die umliegenden Strände bietet. Kostenpunkt liegt hier bei 15€, was legitim ist und dank der Aussicht wirklich lohnenswert.

El Nido Las Cabanas Zipline

Der Duli Beach eignet sich hervorragend für Surfer und ist meist menschenleer. Zudem kannst du diesen Strandabschnitt mit dem Roller entlangfahren, was mal eine andere Perspektive ist.

Weiterreise nach Puerto Princesa

Weiter geht’s mit dem Bus in Richtung Puerto Princesa. Die ca. 4-5 stündige Fahrt kostet dich etwa 10€.

Dritter Stopp: Puerto Princesa

Puerto Princesa bietet eine Attraktion, den Underground River NP.
Hier fährt man über mehrere Kilometer einen unterirdischen Fluss entlang – den längsten unterirdischen Fluss der Welt. Seit einigen Jahren zählt dieser zu den neuen 7 Wundern der Natur.

Wenn man einen Tag Aufenthalt in Puerto Princesa plant, wie wir es taten, kann man diese Attraktion durchaus mitnehmen, für mich war es allerdings nicht das ‘must see’.

Weiterreise nach Boracay

Am nächsten Tag hob unser Flugzeug von Puerto Princesa nach Kaliko ab. Boracay rief!

Vierter Stopp: Boracay

Die Insel Boracay scheint das Mekka für Touristen aller Art auf den Philippinen zu sein.
Neben dem Backpackervolk tummeln sich hier auch massig Pauschaltouristen, was zur Folge hat, dass sich hier leider eine große Hotelanlange an die andere reiht. Der Vorteil jedoch: Bei diesem großen Touristenaufkommen werden natürlich auch massig Aktivitäten angeboten, wie bspw. Wasserski, Bananenboot & Co. Aber auch Tagesausflüge zu den umliegenden Stränden und Inseln stehen auf dem Programm. Hier sollte wirklich jeder auf seine Kosten kommen!

Auch die partybegeisterten kommen hier voll auf ihre Kosten. Am Abend verwandelt sich die Strandpromenade in eine große Feier. Natürlich spiegelt sich dieses Touristenaufkommen auch in den Preisen wider, die Preise liegen hier schnell mal doppelt so hoch wie im Rest des Landes.

Tipp: Zwei Nächte auf Boracay waren in meinen Augen ausreichend. Wer schon einmal in Thailand war und Orte wie Phuket oder auch Koh Samui gesehen hat, kennt nun das philippinische Pendant hierzu – Borcay.

Aktivitäten auf Boracay

Das Gute an einer vergleichsweise toursitischen Region wie Boracay ist, dass viele verschiedene Aktivitäten angeboten werden.

Tauchen auf Boracay
Tauchen ist auf Boracay genauso möglich, wie auch sonst überall auf den Philippinen. Das Angebot an Tauchschulen ist riesig und es wird dir eine Menge an guten Tauchsposts angeboten.

Party und Nightlife auf Boracay
Am White Beach findest du eine Menge Clubs und Bars. Du findest hier jeden Abend Parties oder aber du nimmst an einer der Pubcrawls im Ort teil.

Island Hopping
Bootstouren, die dich an die verschiedensten Strände und Inseln im Umland bringen, findest du zur Genüge. Und das natürlich All Inclusive.

Tipp: Wer diese Tour allerdings schon in El Nido oder Coron gemacht hat, sollte sich die Bootstour hier zum überteuerten Preis jedoch schenken.

Strände auf Boracay
Der Hauptstrand Boracays nennt sich White Beach. Hier befinden sich alle Hotels, Shops, Bars und Restaurants. Der Strand bietet über mehrere Kilometer feinsten weißen Sand. Liegen und Sonnenschirme können überall gemietet werden. Ein wunderschöner Strand, mir persönlich allerdings immer viel zu überfüllt. Zudem wird man den Tag über von herumlaufenden Verkäufern angequatscht, die einem Sonnenbrillen & andere Accessoires aufschwatzen wollen.

Boracay Puka Beach

Tipp: Nutze die Chance und nimm dir ein Tuk-Tuk zur anderen Seite der Insel – zahlreiche verlassene Strände warten hier auf dich!

Boracay ist in der Tat eine paradiesische Insel, dessen Strände als Postkartenmotiv herhalten können. Durch den ansteigenden Massentourismus jedoch, ist die Insel in meinen Augen schon viel zu überlaufen, weshalb man die Insel während der Philippinen-Reise getrost auslassen kann. Solltest du dich fragen wo du schlafen kannst, schau dich hier doch einfach mal um.

Weiterreise nach Bohol

Der nächste Stopp lautet: Bohol. Nach einem Flug nach Cebu (ca. 70 EUR) fährt man mit der Fähre weiter nach Tagbilaran (Insel Bohol).

Fünfter Stopp: Bohol

Bohol bietet die perfekte Mischung aus Stränden und wunderschöner Natur! Strände findet man südlich auf Panglao Island, welche man ganz einfach über eine Brücke erreicht. Besonders der Alona Beach ist hier erwähnenswert. Die Insel Bohol ist landschaftlich wunderschön und lässt sich am besten mit einem eigenen Roller erkunden. Plane auch hier ruhig einen ganzen Tag ein.

Aktivitäten auf Bohol

Drei Sachen, die du auf Bohol auf keinen Fall verpassen solltest: die Tarsier Sanctuary, Chocolate Hills und Man-made-forest. Wenn man früh morgens startet, ist man rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück.

Philippinen Bohol

Es bietet sich an, Tagbilaran als Startpunkt zu wählen und von dort aus Bohol einfach mit dem gemieteten Roller zu erkunden. Am nächsten Tag einfach die Brücke nach Panglao Island überqueren, um ein wenig die Strände zu genießen.

In meinen Augen sind hier zwei Tage ausreichend, da die Philippinen definitiv schönere Strände bieten, als es auf Bohol gibt. Überspringen würde ich Bohol jedoch in keinem Fall, da die Chocolate Hills und die seltenen Tarsier wirklich schön zu sehen sind. Zudem ist Bohol ganz einfach von Cebu City aus mit der Fähre erreichbar.

Weiterreise nach Apo Island

Von Tagbilaran ging es per Fähre weiter nach Dumaguete (Insel Negros). Am Hafen einfach einem Tuk-Tuk Fahrer mitteilen, dass man nach Apo Islands möchte und nach ca 40 min Fahrzeit zum Schnäppchenpreis gelangt man an einen kleinen Hafen, von dem regelmäßig Boote ablegen um nach Apo Island zu gelangen.

Sechster Stopp: Apo Island

Apo Island ist eine winzige Insel, sodass sich wahrscheinlich jeder Punkt auf der Insel in ca. 30 Minuten Fußweg erreichen lässt. Der Hauptgrund für Besucher dieser Insel ist die Unterwasserwelt. Taucher und auch Schnorchler kommen hier voll auf ihre Kosten.

Apo Island Philippinen

Die Besonderheit hier ist, dass zig Mehresschildkröten täglich an den nur wenige Meter vom Strand entfernten Seegrasvorkommen vorbeischwimmen und dort ihre Nahrung aufnehmen.
Wer bis zu den Knien ins Wasser geht und seinen Kopf unter Wasser hält sieht garantiert Meeresschildkröten und kommt diesen ebenso sehr nah. Während meines ersten Schnorchelausfluges tummelten sich hier direkt 15-20 Schildkröten!

Ich empfehle unbedingt auf Apo Island zu übernachten, täglich kommen Besucher vom Festland um sich die Schildkröten anzuschauen. Übernachtet man auf der Insel hat man den Strand und die Unterwasserwelt die meiste Zeit für sich alleine.

Weiterreise nach Cebu Island

Die Weiterreise hier ist unkompliziert. Mit dem Boot zurück nach Dumaguete und von hier aus mit dem Boot nach Cebu Island!

Siebter Stopp: Cebu Island

Am Ankunftshafen stehen wieder eine Vielzahl von TukTuks, sowie größere Reisebusse zur Weiterreise bereit. Da die Walhaie meiner meiner Meinung nach ein ‘must-see’ sind empfiehlt es sich den Bus für umgerechnet 2€ nach Tanawan zu nehmen.

Du fragst dich sicherlich was man in Cebu machen kann. Die Antwort hierauf lautet: Nicht wirklich viel! Die beste Idee somit ist, am späten Nachmittag anzureisen, zu Bett gehen und am nächsten morgen früüüh aufstehen, um um punkt 5 Uhr zum Whaleshark Watching aufzubrechen. Für ca. 34-40€ hat man hier die Möglichkeit mit dem größten Fisch der Welt zu schnorcheln, was für mich ein wirklich unglaubliches Erlebnis war.

Tauchen Cebu Philippinen

Die meisten Walhaie die wir sahen waren zwischen 6-9 Meter lang, was schon extrem atemberaubend war. Wenn man sich jedoch vorstellt, dass diese bis zu 15 m Länger erreichen können. Unglaublich!

Die Walhaie werden hier mit Shrimps angefüttert, was einige als vielleicht bedenklich empfinden, da der Mensch hier “unnötigerweise” in den Lauf der Natur eingreift. Vielleicht stimmt das sogar und es wäre sicher nachhaltiger einen Walhai in freier Wildbahn zu sehen.

Nichts desto trotz war das Schnorcheln mit Walhaien ein Erlebnis, was seines gleichen sucht und für mich ein wirklich einmaliges Erlebnis!

Weiterreise nach Moalboal

Hier einfach mit dem Bus von Tanawan nach Moalboal.

Achter Stopp: Moalboal

Moalboal ist ein kleines, verschlafenes Fischerdorf, welches hauptsächlich für seine Unterwasserwelt bekannt ist. Also ein wirklich atemberaubender Ort für Taucher und Schnorchler.

Darauf eingestimmt, dass Touristen aus aller Welt hin und wieder halt in Moalboal machen, reihen sich kleinere Hotels und Hostels, wie auch Bars, Restaurants und Shops aneinander. Die Atmosphäre hier ist äußerst angenehm und entspannt.

Aktivitäten auf Moalboal

Also, was kann man also tun auf Moalboal?

Tauchen und Schnorcheln auf Moalboal
Der Grund für die Beliebtheit von Moalboal bei Tauchern: Sardinen! Tausende und Abertausende Sardinen. Egal ob Taucher oder Schnorchler, nur wenige Meter entfernt vom Panagsama Beach beginnt das wunderschöne, farbenfrohe Riff und schon schwimmt man in Mitten von Millionen Sardinen. Diese Schwärme sind hier garantiert und ein faszinierender Anblick. Und wenn du Glück hast, schwimmt dir hier und da auch mal eine Schildkröte über den Weg.

Sardinen Philippinen

Kawasan Falls
Mit dem selbst gemieteten Roller sind diese in ca 40 Minuten zu erreichen und für
einen kleinen Eintritt (ca. 2€) definitiv ein must see! Über drei Ebenen erstrecken sich die Wasserfälle und von den meisten kann man sich sogar 5-10m in die Tiefe stürzen. Ebenso werden auch geführte Kanyoning Touren angeboten, welche aber teuer sind. Das Geld kann meiner Meinung nach an anderer Stelle besser ausgegeben werden, da sich die Region spitze auf eigene Faust erkunden lässt.

Kawasan Falls Philippinen

Strände auf Moalboal
Panagsama Beach ist der Hauptstrand von Moalboal, wo man seine Unterkunft wählen sollte. Hier befinden sich die meisten Unterkünfte, Bars etc.. Der Strand lädt nicht unbedingt zum Entspannten ein, da die Abschnitte an den meisten Stellen sehr klein sind. Bei Flut können die engen Abschnitte sogar komplett mit Wasser bedeckt sein. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum man hier nicht Hotel and Hotelklotz findet – was auch gut so ist.

Sollte Moalboal also auch auf deiner Liste stehe, schau mal hier vorbei für Unterkünfte.*

Dennoch keine Angst, nur ein paar Rollerminuten entfernt findest du echte philippinische Traumstrände. Einer dieser nahgelegenen Strände ist der White Beach. Da man hier perfekten, weißen Sandstrand findet sind die Unterkünfte um einiges teurer. White Beach hat Postkartenflair und ist niemals überfüllt. Absolute Entspannung.

Ob Taucher oder nicht, Moalboal ist definitiv eine Reise wert. Drei bist vier Nächte kann man hier gut und gerne verbringen, ohne das Langeweile aufkommt.

Von Moalboal hießt es nun Abschied nehmen. Mit dem Bus fuhr ich nach Cebu City und von hier aus gelang ich per Billigflieger nach Manila.

Nun sind wir auch schon am Ende meiner Philippinen Reiseroute angelangt. Ich hoffe die kleinen Einblicke haben dir gefallen und du konntest etwas für deine ganz persönliche Reiseroute auf den Philippinen mitnehmen.

Für ein paar Eindrücke mehr, schau doch mal in mein Video herein. Vorab schon einmal: Viel Spaß beim Planen deiner Philippinen Reiseroute!

Cheers, Christian

P.S.: Wenn du mehr über meine Reisen sehen möchtest, schau doch mal auf Instagram vorbei!

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